- Essstörungen
- Infos zum aktuellen Thema Mobbing
- Alkoholprobleme bei Jugendlichen
- Computer / Internetsucht
- Informationsblatt zu Zwangsstörungen
- Zwangsstörung bei Kindern / Jugendlichen
- Informationsblatt zur Schulverweigerung
- AD(H)S - Ein Leitfaden für Lehrer/innen
- AD(H)S - Ein Leitfaden für Eltern
Essstörungen
- In Deutschland haben etwa 14 von 1000 Frauen und 5 von 1000 Männern eine Essstörung.
- Es gibt drei Hauptformen von Essstörungen: Magersucht, Bulimie, unkontrollierte Essanfälle.
- Kennzeichnend für Essstörungen sind: ständiges Sorgen um Gewicht und Essen, Nahrungsverweigerung oder unkontrollierte Essanfälle, heimliches Essen, Panik vorm Zunehmen, Ablehnen des eigenen Körpers, hoher Leidensdruck.
- Essstörungen können erfolgreich mit Psychotherapie behandelt werden. Ergänzend können unter anderem Ernährungstherapie oder Angebote zur Selbsthilfe hilfreich sein.
Infos zum aktuellen Thema Mobbing
Was versteht man unter "Mobbing"?
Mobbing ist ein wiederholtes und systematisches Schikanieren Schwächerer über einen längeren Zeitraum durch eine oder mehrere Personen mit dem Ziel, selbst einen hohen Stand/Anerkennung innerhalb der Gruppe zu erreichen und zu behalten sowie den Anderen sozial herabzustufen.
Was ist kein "Mobbing"?
- Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern, die etwa gleich stark sind, Beispiel: Machtkampf
- Aggressionen oder Konflikte, die nicht systematisch und gezielt auftreten, d.h. ohne gezieltes Opfer
- Einmal auftretende Ereignisse ohne System; viele gegen einen in einer Situation
Wichtig: Mobbing hört nicht von allein auf!
Links zum Thema Mobbing:
Alkoholprobleme bei Jugendlichen
Computer / Internetsucht
Netz mit (Web-)Fehlern?
Informationsblatt zu Zwangsstörungen
An Eltern, Geschwister, Freunde und Helfer
Zwangsstörung bei Kindern / Jugendlichen
Zwangsstörungen kommen im Kinder- und Jugendalter relativ häufig vor. Es handelt sich um Störungsbilder, die häufig eine hohe Belastung für das Kind, den Jugendlichen oder die gesamte Familie darstellen.
Informationsblatt zur Schulverweigerung
Sehr geehrte Eltern, Lehrer/innen, Ärzte/innen
- Schulschwänzen
- Schulangst
- Schulphobie
AD(H)S - Ein Leitfaden für Lehrer/innen
1. AD(H)S – was ist eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung?
- ein Kind länger als 6 Monate
- in verschiedenen Lebensbereichen (sowohl in der Schule als auch zu Hause)
- von der altersgemäßen Entwicklung abweichend
- 50% Störungen des Sozialverhaltens
- 20-25% Angststörungen
- 10-40% Depressionen
- 30% Tic-Störungen
- 10-25% Teilleistungsstörungen (Dyskalkulie, LRS, etc.)
AD(H)S - Ein Leitfaden für Eltern
Unser Kind braucht:
- Zeit füreinander. Versuchen Sie, sich im Alltag zu entlasten, um im Umgang mit dem Kind Zeit und Geduld aufbringen zu können.
- Liebe und Zuversicht. Versuchen Sie, jeden Tag aufs Neue, die positive Beziehung zu Ihrem Kind zu stärken.
- Gutes Vorbild. Der Umgang mit dem Kind sollte möglichst liebevoll, gerecht und geduldig sein.
- Klare Regeln. Die Regeln sollten allen Familienmitgliedern bekannt sein. Bei Einhaltung sollte ein Lob, bei Missachtung eine negative Konsequenz folgen.
- Rituale und feste Gewohnheiten. Ein strukturierter Tagesablauf gibt Halt und Orientierung.
- Eindeutige Anweisungen. Sprechen Sie Ihr Kind mit seinem Namen an, schauen Sie es direkt an, fassen Sie es leicht am Arm und sagen Ihr Anliegen mit fester Stimme und mit einem einfachen Satz.
- Konsequenz. Übertritt das Kind eine Regel, sollten Sie eingreifen und für die vereinbarte Konsequenz sorgen; hält es sich an die Regel, darf die vereinbarte Anerkennung nicht ausbleiben.
- Ruhe und Gelassenheit. Regeln helfen uns, besonnen und mit Ruhe zu handeln.
- Lob und Anerkennung. Gibt sich Ihr Kind Mühe, sollten Sie es dafür immer umgehend loben.
- An sich selbst denken. Nur wer sich und dem Partner ab und zu eine Auszeit gönnt ist dem Kräfte zehrenden Alltag gewachsen.